Hamburger SV (Imtech Arena), FC St. Pauli (Millerntor-Stadion)
Von Rostock aus fuhren wir die Ostsee-Autobahn, die A20, zum Rivalen FC St. Pauli nach Hamburg. Um aber nicht kreuzundquer durch die ganze Stadt fahren zu müssen, entschieden wir, zuerst zum Jungfernstieg zu fahren um von dort aus die Stadt zu erkunden. Wir können berichten – alles beim alten. In Hamburg waren wir schon öfters und so drehten wir nur die kleine Runde über den Jungfernstieg zum Rathaus, an der Binnenalster vorbei und wieder zurück zum Auto.
Hamburg ist nach wie vor eine Perle. Trotz mehrfacher Empfehlung verpassten wir auch diesmal die Chance uns das Schanzenvirtel anzuschauen oder bei Tim Mälzer etwas zu essen. Schuld war diesmal eine Vollsperrung bei HH Jenfeld, die unseren Zeitplan durchkreuzte. Genausowenig konnten wir uns St. Pauli mit der Reeperbahn ansehen, das Vergnügungs und Partyviertel Hamburgs. Aber dafür war es sowieso noch zu früh. Die Reeperbahn gilt als die sündigste Meile Deutschlands und der Welt, das älteste Rotlichviertel Deutschlands ist allerdings in Nürnberg beheimatet.
Seine Chance verpasste auch der Kultverein Hamburgs, der FC St. Pauli, denn leider spielt er auch in der kommenden Saison weiterhin in der 2. Liga. Da müssen wir wohl noch ein wenig auf das Stadtderby warten. Aus Sicht des HSV ist das natürlich gut, denn er darf weiter in der ersten Liga spielen. Die Fans mussten teils ganz schön zittern, aber ist ja noch einmal gut gegangen. So spielt der HSV weiterhin in der 1. Liga und das schon seit 1919. Einige behaupten sogar der Verein sei unabsteigbar.