Noch zu Beginn unserer Reise hatten wir einen Notfallplan ausgearbeitet – was machen wir, wenn wir nicht in den 11 Tagen fertig werden. So macht man das in Deutschland. Es gibt immer einen Notfallplan aber selten einen Plan, falls alles klappt. Wir hatten weder einen Autokorso organisiert, noch hatten wir Bier für eine Bierdusche kalt gestellt, nicht einmal eine Vuvuzela begrüßte uns, als wir zurück kamen.
Die Bundesligareise ist nun zu Ende und wir schafften es sogar in der regulären Spielzeit. Die Reise war anstrengend, doch konnten wir einiges sehen. Nicht nur Deutschlands Autobahnen, wie manche immer wieder gerne Scherzen. Das beste an allem? Das Wetter! Während unserer ganzen Reise hatten wir nur gutes Wetter. Klar, es hat zwischendurch einmal geregnet und bei Karlsruhe hätten wir beinahe ein Boot benötigt, doch scheint es als wäre Petrus auch ein Fußballfan, so hatte er Erbarmen und ließ uns alle, wirklich alle Städte bei strahlendem Sonnenschein erkunden. Es gab nur wenige Tage, an denen das Thermometer nicht die 25° C Marke überschritt.
Was allerdings schade war, waren die vielen Baustellen auf unserer Reise. Nicht nur auf den Autobahnen wird viel gebaut, auch in den Innenstädten. Vieleicht sehen diese auf einer unserer nächsten Reisen dann noch schöner aus. In vielen Stadien wird die Sommerpause auch zum Anlass genommen Umbau- und Renovierungmaßnahmen durchzuführen, damit sie für die kommende Saison gerüstet sind.
Die Bundesliga-Saison ist vorbei, die Bundesligareise ebenso, freuen wir uns nun auf das nächste sportliche Großereignis – die Fußball-Europameisterschaft. Hier gibt es dann zumindest für ein paar der Bayernspieler noch einmal die Chance auf einen Titel.
Unser Fazit: Bundesligareise – leider geil!